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Literaturdatenbanken Psychologie

Theorie und Werdegang
Der Begriff Kohäsion ist von cohaesus, der Perfektform des lateinischen Verbs cohaerere, abgeleitet, was so viel wie zusammenhängen oder miteinander verbunden bzw. verwachsen sein bedeutet. Gruppenkohäsion wird im Allgemeinen als ein charakteristisches Merkmal funktionierender Gruppen angesehen. Begriffe wie Zusammenhalt, Teamgeist, Gruppenmoral oder Gruppenklima werden oft synonym verwendet. Seit dem Beginn der systematischen Kohäsionsforschung um 1950 (Festinger, Lewin, Lüschen u. a.) traten immer wieder Probleme mit der Konzeptionalisierung und Operationalisierung des Kohäsionskonstrukts auf, die bis heute nicht befriedigend gelöst sind. Eine hohe internationale Akzeptanz in der Kohäsionsforschung der Gegenwart erzielte die kanadische Arbeitsgruppe um Albert Carron. Carron, Brawley und Widmeyer (1998) definieren Kohäsion als „ ... a dynamic process which reflected in the tendency for a group to stick together and remain united in the pursuit of its instrumental objectives and/or for the satisfaction of member affective needs“ (1998, S. 213).

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