Sie sind hier:
Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) schreibt ein Forschungsprojekt „Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Bereich der Integritätsphänomene im Sport – Rechtliche und ethische Rahmenbedingungen sowie Herausforderungen“ aus. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2025.
In den letzten Jahren hat der Einsatz von so genannter Künstlicher Intelligenz (KI) bzw. datenbasierter Technologien im Sport zunehmend an Bedeutung gewonnen. Maschinelle Lernverfahren versprechen große Potenziale, um zentrale Integritätsrisiken im Bereich des Sports zu erkennen oder sogar präventiv zu verhindern. Gleichzeitig stellen diese technologischen Verfahren und einhergehende potenzielle Möglichkeiten die beteiligten Akteure in den jeweiligen Anwendungsgebieten vor rechtliche und ethische Herausforderungen.
Vor dem Hintergrund einer komplexen Ausgangslage wird es daher als zielführend erachtet, zentrale rechtliche und ethische Herausforderungen, hinsichtlich der Implementierung von KI-gestützten Analysen im Bereich der Integritätsphänomene im Sport, zu identifizieren, deren potenziellen Auswirkungen auf die Praxis systematisch zu untersuchen sowie geeignete Lösungsansätze zur rechtskonformen und ethisch vertretbaren Nutzung zu erarbeiten.
Die vorgesehene Projektlaufzeit beträgt 12 Monaten. Der Projektstart wird zum 1. Januar 2026 angestrebt. Die Frist für die Einreichung von Angeboten endet am 30. Juni 2025. Maßgeblich ist der postalische Eingang des Angebots (inkl. aller ergänzenden Unterlagen) im BISp.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Dr. Marc Wonneberger E-Mail an Dr. Marc Wonneberger Telefon +49 228 99 640-9041