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05.09.2024 Die Gewinnerinnen des 1. FeMaLe-Forschungspreises sind gekürt

Im Rahmen der 2. Netzwerkveranstaltung zum Thema „Frauen und Mädchen im Leistungssport“ (FeMaLe) wurden am 02. September 2024 in der Hessischen Landesvertretung in Berlin die Preisträgerinnen für ihre beeindruckenden Forschungs- und Wissenskommunikationsleistungen in diesem Themenfeld geehrt.

Dr. Lara Lesch mit Prof. Dr. Pamela Wicker (Universität Bielefeld) Gewinnerin des 1. Preises Dr. Lara Lesch
Dr. Lara Lesch mit Laudatorin Prof. Dr. Pamela Wicker (Universität Bielefeld) Quelle: BISp/ Laurin Schmid

Bundesinnenministerin Nancy Faeser nahm die Ehrung des vom Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) initiierten Preises zusammen mit der Direktorin des BISp Andrea Schumacher in einem würdigen Rahmen vor rund 100 geladenen Gästen vor.

Der Forschungspreis zielte auf an einer deutschen Universität/Hochschule forschende Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler bzw. Bewerbergruppen, die in hervorragender und innovativer Weise Forschungen im Themenfeld „Frauen und Mädchen im Leistungssport“ aufweisen und in deren Arbeiten die Geschlechtsspezifik eine zentrale Erkenntnis- und Analysekategorie darstellt.

Bild des vollen Saales bei der FeMaLe Netzwerkveranstaltung Berlin FeMaLe Netzwerkveranstaltung Berlin
Quelle: BISp/ Laurin Schmid

Die 5-köpfige Jury würdigte Dr. Lara Lesch (Universität Bielefeld) mit dem 1. Preis für ihre Forschungsleistung und zahlreichen Beiträge in international renommierten Zeitschriften im Themenfeld „Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen des Sports“. Dabei überzeugt sie vor allem durch eine hohe methodische Qualität, einer nachvollziehbaren und plausiblen Systematik der Forschungsleistungen und der komplexen Betrachtung des Themenfeldes. In ihrer Laudatio zeigte sich Laudatorin Prof. Dr. Pamela Wicker (Universität Bielefeld) beeindruckt von der komplexen Analyse in ihrem Promotionsthema.

Mit dem 2. Preis wurde Dr. Paulina Wasserfurth-Grzybowska (TU München) für ihre intensive Beschäftigung mit den gesundheitlichen Folgen und der Prävention eines chronischen Energiemangels bei Sportlerinnen ausgezeichnet. U.a. führte sie eine internationale Studie mit Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Norwegen, Schweden und Irland durch. Ihre Arbeiten überzeugen vor allem durch eine hohe methodische Qualität und der Verwertbarkeit der Ergebnisse für die Forschungspraxis. Laudator Prof. Dr. Karsten Köhler (TU München) würdigte ihre Leidenschaft und ihr hohes Engagement, mit ihren Forschungsergebnissen zur Gesunderhaltung und Wohlbefinden für Athletinnen beizutragen.

Elisabeth Kirschbaum und Katharina Fischer Forschungspreisträgerinnen Elisabeth Kirschbaum und Katharina Fischer
Elisabeth Kirschbaum und Katharina Fischer Quelle: BISp/ Laurin Schmid

Mit dem 3. Preis wurden Elisabeth Kirschbaum und Katharina Fischer (IAT Leipzig) für die Forschungsaktivitäten der Themengruppe „Frau im Leistungssport“ ausgezeichnet, die sich vor allem durch die hohe Reichweite und der Sichtbarkeit der Forschungsergebnisse auszeichnen. Sie widmen sich seit mehreren Jahren intensiv der Erhebung des Wissensstandes zum Menstruationszyklus und der hormonellen Verhütung bei Leistungssportlerinnen und Trainerinnen in Deutschland. Ein weiterer Fokus ihrer Aktivitäten liegt auf der Untersuchung der gynäkologischen Gesundheit
von deutschen Leistungssportlerinnen. Laudatorin Prof. Dr. Kirsten Legerlotz (HU Berlin) stellte in der Laudatio ihr hohes Engagement und ihre nationale als auch internationale Vernetzung in Wissenschaft und Sport heraus.

Unsere herzliche Gratulation gilt allen Preisträgerinnen!

Impressionen zur feierlichen Abendveranstaltung in der Hessischen Landesvertretung am 02.09.2024

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BISp Direktorin Andrea Schumacher mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser Impressionen zur feierlichen Abendveranstaltung in der Hessischen Landesvertretung am 02.09.2024 BISp Direktorin Andrea Schumacher mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser Quelle: BISp/ Laurin Schmid

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