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11.03.2019 Aktuelle Daten zur Sportwirtschaft in Deutschland liegen vor

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und Bundesinstitut für Sportwissenschaft veröffentlichen zwei neue Studien.

Das BMWi und das BISp veröffentlichen regelmäßig zeitnah zur ISPO, der weltweit größten Sportartikelmesse in München, neue Daten zur deutschen Sportwirtschaft.

Das aktuell vorliegende "Sportsatellitenkonto (SSK) 2016" gibt einen Überblick über wichtige Kennzahlen zur wirtschaftlichen Bedeutung des Sports. Auf Basis der amtlichen Statistikdaten, ergänzt um umfangreiche Ergebnisse aus zusätzlichen Primärerhebungen, werten die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS, Osnabrück) und die 2HM & Associates GmbH (Mainz) die Ergebnisse zur Bedeutung der Querschnittsbranche Sportwirtschaft aus. Dieser Annex zur Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erlaubt somit detaillierte und fundierte Aussagen zur wirtschaftlichen Dimension des Sports, die bislang in der amtlichen Statistik nicht differenziert abgebildet wird. Die Auswertung der aktuellen Zahlen zeigt, dass der Sport 71,6 Mrd. Euro zum Bruttoinlandsprodukt in Deutschland beiträgt. Das entspricht einem Anteil von 2,3 %.

Die Broschüre "Sportsatellitenkonto (SSK) 2016" mit weiteren Einzelheiten können Sie kostenlos hier herunterladen:
Die ökonomische Bedeutung des Sports in Deutschland – Sportsatellitenkonto (SSK) 2016 (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Zusätzlich werden jährlich "Aktuelle Daten zur Sportwirtschaft" zu wechselnden Themen veröffentlicht. Ziel ist es auch hier, Entscheidungsträgerinnen und -trägern in Sportpolitik und -praxis valides Datenmaterial zur wirtschaftlichen Bedeutung des Sports zur Verfügung zu stellen.

Im Nachgang zur diesjährigen ISPO erscheint die Broschüre "Sport inner- oder außerhalb des Sportvereins".
Der überwiegende Anteil der Sportausübung findet bei Personen ab 16 Jahren selbstorganisiert, d. h. außerhalb des Vereins, statt. Aus wirtschaftlicher Sicht bedeutsam ist, dass auch rund 80 Prozent der Konsumausgaben für die aktive Sportausübung der erwachsenen Bevölkerung auf den selbstorganisierten Sport entfallen. Der selbstorganisierte Sport ist vom Sport im Verein jedoch nicht zu trennen. Zum Beispiel ergibt sich durch den hohen Anteil des organisierten Sports im Jugendalter ein zusätzlicher indirekter Effekt auf den (Wirtschaftsfaktor) Sport.

Details zu diesen und weiteren Befunden finden Sie in der aktuellen Veröffentlichung, die hier zum kostenlosen Download zur Verfügung steht: Sport inner- oder außerhalb des Sport­vereins: Aktuelle Daten zur Sport­wirtschaft (PDF, 580KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Zuvor erschienen sind in der Reihe "Aktuelle Daten zur Sportwirtschaft":

  • "Wirtschaftsfaktor Outdoorsport" (2017)
    Ein Viertel aller sportbezogenen Konsumausgaben der deutschen Bevölkerung in 2015 entfällt auf den Outdoorsport. Dieser umfasst in der vorliegenden Auswertung neben den Alltagssportarten Radsport und Laufen/Joggen auch Wandern, Kanu/Kajak, Klettern/Bouldern und Bergsteigen. Die höchsten Umsätze werden durch Radsport und Wandern generiert.

    Wirtschaftsfaktor Outdoorsport: Aktuelle Daten zur Sportwirtschaft (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)

  • "Ältere als Motor der Sportwirtschaft?" (2016)
    Sport wird bis ins hohe Alter getrieben - von einem Großteil der Bevölkerung bis mindestens zum 70. Lebensjahr. Die Sportaktivitäten verändern sich jedoch im Lebenszyklus hin zu gesundheitlich orientierten und technisch weniger anspruchsvollen Sportarten. Insgesamt nimmt die Vielfalt der Sportarten im Alter stärker ab als die Sportaktivität an sich. Damit gehen auch umfassende Änderungen in den sportbezogenen Ausgaben einher.
    Ältere als Motor der Sportwirtschaft? Aktuelle Daten zur Sportwirtschaft (PDF, 622KB, Datei ist nicht barrierefrei)

  • "Wirtschaftsfaktor Fußball" (2015)
    Immer wieder wird die große ökonomische Bedeutung des Fußballs in mehr oder weniger seriösen Studien herausgestellt. Diese Veröffentlichungen haben stets eine Gemeinsamkeit: Sie beschränken sich auf die Effekte des Profifußballs. Mit der Studie "Wirtschaftsfaktor Fußball" wird erstmals auf statistisch und wissenschaftlich fundierter Basis die ökonomische Bedeutung des "gesamten" Fußballs für die deutsche Volkswirtschaft beziffert. Allein die Konsumausgaben der privaten Haushalte betragen mehr als 11 Mrd. Euro pro Jahr.
    Wirtschaftsfaktor Fußball: Aktuelle Daten zur Sportwirtschaft (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)

  • "Wirtschaftsfaktor Sportwetten - Sportfaktor Lotterien" (2014)
    Sportwetten werden seit einigen Jahren nicht mehr nur bei den dafür klassischen Sportarten wie Pferderennen oder Boxen ausgetragen. Heute kann weltweit nahezu auf jede Sportart gewettet werden. Dabei dominiert in Deutschland deutlich die Fußball-Sportwette mit über 50 % Anteil an allen Sportwetteinsätzen.
    Wirtschaftsfaktor Sportwetten (PDF, 539KB, Datei ist nicht barrierefrei)

  • "Wirtschaftsfaktor Wintersport" (2013)
    Alpine Wintersportarten, insbesondere Ski- und Snowboardfahren, sind vergleichsweise kostenintensive und gleichzeitig von großen Bevölkerungsteilen ausgeübte Sportarten und bilden damit einen hervorzuhebenden Wirtschaftsfaktor. Skifahren gehört mit 14 % Aktiven dabei zu den beliebtesten Sportarten. Fahrten zum Sport (ohne Urlaub) sind ebenfalls bei allen Wintersportarten umfangreicher und damit kostenintensiver als bei anderen Sportarten.
    Wirtschaftsfaktor Wintersport (PDF, 914KB, Datei ist nicht barrierefrei)

    Diese Studie ist auch in einer englischen Version verfügbar:
    Winter sports as an economic factor (PDF, 708KB, Datei ist nicht barrierefrei)

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