Zum 23. Februar 2016 wurden vom BISp erstmalig sogenannte „Serviceforschungsprojekte“ ausgeschrieben. Dieser Projekttyp zielt auf eine kurzfristige wissenschaftliche Bearbeitung aktueller Fragestellungen aus dem olympischen und paralympischen Spitzensport ab.
Das Angebot des BISp haben die universitären Partner zusammen mit den Spitzenverbänden mit mehr als 80 Projekteinreichungen sehr zahlreich angenommen.
Mit der Einreichungsfrist zum 25. März 2016 hatten die Antragsteller nur vier Wochen Zeit zur Erstellung der Projektkonzeptionen. Gerade mit Blick auf diese kurze Bearbeitungszeit ist es umso erfreulicher, dass dem BISp zum Fristende diese Vielzahl an Anträgen vorliegen.
Die starke Beteiligung spiegelt den hohen Bedarf des Spitzensports für eine kurzfristige Bearbeitung aktueller sportpraktischer Fragestellungen wider. Zudem bestätigt diese Rückmeldung eindrucksvoll die vorliegende vielfältige und enge Zusammenarbeit der universitären Einrichtungen mit den deutschen Spitzenverbänden und paralympischen Sportarten. Ohne diese bestehenden Netzwerke wäre eine Antragseinreichung in dieser Form und Anzahl nicht möglich gewesen.
Aber nicht nur den Antragstellern und der Sportpraxis ist zu danken für ihr hohes Engagement. Auch die Gutachterinnen und Gutachter und alle weiteren Beteiligten im Vergabeverfahren haben sich bereiterklärt, die erhebliche Zusatzarbeit unter hohem zeitlichen Druck zu leisten, damit nach der Förderentscheidung des BISp der avisierte Projektstart der Serviceforschungsprojekte zum 1. Juni 2016 eingehalten werden kann.
Das BISp möchte sich schon jetzt für das rege Interesse an den Serviceforschungsprojekten bedanken. Wir freuen uns sehr über das hohe Engagement aller Beteiligten, ohne die eine erfolgreiche Initiierung und Umsetzung der Serviceforschungsprojekte nicht möglich (gewesen) wäre.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!