Forschungsnehmerin war die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM), mit der Projektleiterin Dr. Ute Kalbe. Es handelt sich um die Fortsetzung eines im Jahr 2012 erschienenen Berichts zu einem ähnlichen Forschungsprojekt (siehe Schriftenreihe des BISp 2012/02). Bei der ersten Untersuchung lag der Fokus auf der Entwicklung von Testmethoden im Labormaßstab, die eine Bewertung des Schadstoffaustrags aus Kunststoff- und Kunststoffrasenbelägen auf Sportfreianlagen und des möglichen Gefahrenpotentials für Mensch und Umwelt ermöglichen.
Folgerichtig setzt sich das aktuelle Projekt nun mit der Modellierung der Stofffreisetzung auseinander. Diese ist die Voraussetzung für eine Bewertung der Boden- und Grundwasserverträglichkeit der untersuchten Sportbodensysteme.