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Am 15. September 2015 fand in der Fakultät für Sportwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum die konstituierende Sitzung des Kuratoriums der gemeinnützigen Stiftung Sicherheit im Sport statt.
Für das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) nahm Direktor Fischer als Mitglied des Kuratoriums an der Sitzung teil.
Mehr als 2 Millionen gemeldete Sportverletzungen pro Jahr1 erleiden die Deutschen beim Sport. Die neu ins Leben gerufene Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Freizeit- und Leistungssport sicherer zu machen. Die Risiken sich zu verletzen oder gar einen bleibenden Schaden davonzutragen, sollen über präventive Maßnahmen und Aktivitäten reduziert werden. Im Mittelpunkt stehen Fragen zu Entstehung und Folgen von Sportunfällen, -verletzungen und –schäden sowie deren Prävention. Hier hat das BISp im Vorfeld bereits zahlreiche Forschungsprojekte initiiert und gefördert. Zu nennen sind u. a. die Projekte „PrävenThese“ für den Skirennsport oder das kürzlich ausgeschriebene Projekt "Umgang mit Schädelhirnverletzungen im deutschen Spitzensport".
Die Stiftung möchte einen Beitrag zur Erhöhung des Nutzens von Sport und Bewegung für die Gesellschaft leisten und die volkswirtschaftlichen Kosten, die durch Sportunfälle entstehen senken. Die Motivation zu lebenslangem freudvollen und erfolgreichem Sporttreiben soll erhöht und die Nachhaltigkeit gesichert werden.
Das BISp unterstützt auch weiterhin gerne diese Ziele und ist in Kuratorium und Beirat der Stiftung vertreten.
Die Stifter sind:
1 ARAG Allgemeine Versicherungs-AG (2015,12. Juni). ARAG ist größter Förderer der neugegründeten „Stiftung Sicherheit im Sport“. Zugriff am 15. September 2015 unter http://www.presseportal.de/pm/29811/3045231