Die deutsche Olympiamannschaft konnte bei den Olympischen Spielen in Peking ihre ersten beiden Medaillen gewinnen. Im Synchron-Wasserspringen gewann das Duo Ditte Kotzian (Berlin) und Heike Fischer (Leipzig) vom Drei-Meter-Brett die Bronzemedaille. Die Europameister Patrick Hausding und Sascha Klein sicherten sich im letzten Sprung im Synchron-Wettbewerb vom Turm die Silbermedaille.

Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) freut sich über das erfolgreiche Abschneiden der deutschen Wasserspringer, an deren Olympiavorbereitung das BISp mit mehreren z. T. mehrjährigen Projekten beteiligt war.

BISp-Direktor Jürgen Fischer sieht im Erfolg der Wasserspringer auch die auf langfristige Ziele ausgerichtete Arbeit des Bundesinstituts bestätigt und gratuliert den erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BISp.

Leistungsoptimierung im Wasserspringen im speziellen Bereich unmittelbarer Wettkampfvorbereitung und Pausengestaltung bei internationalen Wettkämpfen durch den Einsatz psychologischer Trainingsverfahren (PDF, 32KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Oliver Stoll (Projektleiter) & Grit Reimann
(Projektlaufzeit 2006-2008)

Entwicklung und Bau einer Fallkamera zur nachgeführten Aufnahme des Bewegungsablaufes beim Wasserspringen (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Volker Zschorlich (Projektleiter), Norbert Wolff, Andreas Mattke & Mario Bäumler

Interdisziplinäre Strukturanalyse und Integratives Techniktraining im Wasserspringen (PDF, 218KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Siegfried Leuchte (Projektleiter), Niklas Noth, Stefan Brehmer & Marcus Demmler

Entwicklung eines Messplatzes Synchronspringen vom 3-Meter-Brett (PDF, 47KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Falk Naundorf, Jürgen Krug (Projektleiter) & Katja Wenzel