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Die Thematik "Frauen im Sport" gewinnt in der öffentlichen Debatte immer mehr an Bedeutung und Aufmerksamkeit. Viele Sportveranstaltungen mit weiblichen Akteuren faszinieren die Zuschauerinnen und Zuschauer – vielfältige politische Initiativen, Positionspapiere und Programme widmen sich aktuell der Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit. Im Leistungssport besteht jedoch weiterhin u.a. in der öffentlichen Wahrnehmung, den strukturellen Rahmenbedingungen, der Fördermöglichkeiten und auch in der Forschung ein Ungleichgewicht zu den männlichen Akteuren.
Der Gender-Data-Gap bezeichnet dabei die fehlende oder unterrepräsentierte Datenerhebungen für das weibliche Geschlecht bei Datenerhebungsverfahren. Durch die fehlenden Daten von Frauen entsteht eine Verzerrung wissenschaftlicher Studien. Ergebnisse, die an einer vorwiegend männlichen Stichprobe erzielt wurden, sind nicht uneingeschränkt auf Frauen zu übertragen.
Das BISp möchte daher mit dem Forschungsschwerpunkt "Frauen und Mädchen im Leistungssport" (FeMaLe) das Bewusstsein für die Belange von Frauen und Mädchen im Leistungssport schärfen und mit Forschungsprojekten gezielt und aktiv zur Aufhebung der geschlechtsspezifischen Forschungslücken und der Unterrepräsentation weiblicher Athletinnen beitragen.
Der Forschungsschwerpunkt FeMaLe ist Teil der Gesamtstrategie "Frauen im Sport" des BISp und bildet den Auftakt zu weiteren Maßnahmen zur Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte und Veranstaltungen. Die Veröffentlichung der Gesamtstrategie des BISp ist für Mitte des Jahres 2023 geplant.
Mit dem vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) ausgeschriebenen Forschungspreis „FeMaLe“ sollen herausragende sportwissenschaftliche Forschungsleistungen und die Wissenskommunikation im BISp-Schwerpunkt „FeMaLe“ gewürdigt werden. Die Bewerbungsfrist endet am 17. Mai 2024.
Am 08. März ist Internationaler Frauentag. Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) möchte an diesem Tag auf die enorme Bedeutung der Themen rund um „Frauen im Sport“ hinweisen und über die zahlreichen Projekte im ausgerufenen Forschungsschwerpunkt „Frauen und Mädchen im Leistungssport (FeMaLe)“ in der Antragsphase 2024 berichten.
Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) schreibt ein Forschungsprojekt „Trainerinnen – Qualifizierung von Frauen für den Trainerberuf“ aus. Die Bewerbungsfrist endet am 30.04.2024.
Die Geschlechtergerechtigkeit und Gleichbehandlung von Frauen und Mädchen im Sport ist ein aktuelles und wichtiges Thema, das sich das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) als Schwerpunkt gesetzt hat. Wir freuen uns nun das dazugehörige Strategiepapier sowie den Aktionsplan veröffentlichen zu können.
Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) hat mit der Netzwerkveranstaltung „FeMaLe - Frauen und Mädchen im Leistungssport“ den erfolgreichen Startpunkt für weitere Maßnahmen zu einem aktuellen und wichtigen Thema gesetzt: der Geschlechtergerechtigkeit und Gleichbehandlung von Frauen im Sport. Die zweitägige Auftaktveranstaltung (30./31. Mai) fand im Deutschen Sport & Olympia Museum in Köln statt und ist Teil der BISp-Gesamtstrategie „Frauen im Sport“.
Am 8. März ist Internationaler Weltfrauentag. Er wurde bereits vor über 100 Jahren eingeführt und erhält in den letzten Jahren zunehmende Aufmerksamkeit. Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) möchte an diesem Tag auf die enorme Bedeutung der Themen rund um "Frauen im Sport" und den noch bestehenden Handlungsbedarf hinweisen.
Im Rahmen des Antragsverfahrens für das Jahr 2024 können wieder aktuelle Forschungsanträge beim Bundesinstitut für Sportwissenschaft eingereicht werden.
34% % Akkreditierte Athletinnen bei den Olympischen Spielen 2022 in Beijing (von Gesamtteilnehmenden) Mehr erfahren
3 Zahl der Trainerinnen bei den Olympischen Spielen 2022 in Beijing Mehr erfahren
22% % Durchschnittlicher Frauenanteil in Präsidien der Spitzenverbände Mehr erfahren